Die patriarchalen Religionen – und die Geschichte von Gewalt, Krieg und Zerstörung

Aus dem Inhalt:

  • Die patriarchale Saat der Gewalt und des Todes
  • Der Ursprung der patriarchalen Religionen:
    Die monotheistischen Religionen basieren tatsächlich auf den patriarchalen Lehren der indoeuropäischen Viehzüchter und Schafhirten
  • Die Entdeckung der biologischen Vaterschaft brachte die Wende:
    Gewalt, Krieg und Tod
  • Der patriarchale Krieg gegen die Frauen, das Matriarchat und die Große Göttin
  • Der Aufruf zum Morden in der Bibel
  • Der martialische Übergang vom Matriarchat ins Patriarchat
  • Patriarchat und Krieg
  • Sexualverneinende patriarchale Religionen und Faschismus
  • Patriarchale Psychopathen an der Macht

 

»Alle Religionen und alle Heiligen Schriften bergen ein Gewaltpotenzial in sich. 
Ich denke an manchen Tagen, dass es besser wäre, 

wenn wir gar keine Religionen mehr hätten.« (Dalai Lama)

Die patriarchale Saat der Gewalt, der Angst und des Todes

Die patriarchalen Religionen, die vor 5000 Jahren im Kampf gegen die Religion der Grossen Göttin von den patriarchalen Priesterkasten der indoeuropäischen Eroberer erfunden wurden, versprachen Männern Privilegien, Freiheiten und Macht über die entmündigten Frauen, über denen sie als Gottes Abbild stehen sollen. Männer wurden damit überhöht und überheblich und blind für ihre reale Abhängigkeit von den Frauen. Überheblichkeit, Hochmut und Selbstverliebtheit machen viele Männer arrogant und leicht verführbar für Schmeicheleien, wenn es um ihre vermeintliche Grösse und Wichtigkeit geht. Nicht nur gegenüber Frauen verhalten sie sich arrogant, auch gegen andere, die nicht ihrer patriarchal-männlichen Norm entsprechen sind sie voller Vorurteile. Sie machen sich grösser, indem sie Ausländer, Schwarze, Andersgläubige, Homosexuelle etc.. erniedrigen. Patriarchale Männer neigen zur Gewalt und sind in ihrem Denken massiv eingeschränkt. Sie sind unfähig Empathie zu empfinden, besonders dann, wenn sie nicht nur ideologisch, sondern dazu noch religiös motiviert und sozialisiert sind.

Ungezählte Massaker wurden seit den Eroberungen der Indo-Europäer und den sie unterstützenden Priesterkasten an der damaligen matriarchalen Bevölkerung Mesopotamiens, Ägyptens und Kanaans verübt; viele davon wurden in der patriarchalen Bibel festgehalten. Das auf dem patriarchalen Gott des Judentums basierende Christentum gründet auf dem Tod Christi am Kreuz. Das Patriarchat ist fasziniert von der Macht über Leben und Tod, verfolgen, verbannen und eliminieren die Grosse Göttin aus ihren Religionen.  (s. ›Der Göttinnen-Mord in den patriarchalen Religionen‹)
Die Saat der Gewalt hat sich aus dem Nahen Osten, dem Ursprungsort aller drei patriarchalen Religionen, über die ganze Welt ausgebreitet und beherrscht die Menschen mit Angst, Gewalt, Verfolgung, Krieg und Tod.

›Freiheit ist nicht da, wo kein Stacheldraht ist, Freiheit ist da, wo keine Angst ist.‹
(Michail Schischkin)

Der Ursprung der monotheistischen Religionen

Die Entdeckung der biologischen Vaterschaft brachte die Wende und führte zur Tragödie des Patriarchats.

Alle patriarchalen Religionen basieren auf den Mythen der Priesterkasten der unkultivierten indoeuropäisch / indoarischen Rinderzüchter und Schafhirten, die die ersten männlichen Götter erfanden. Alle patriarchalen Religionen wurden von Männern für Männer erfunden und bedienen alle niederen Instinkte und Begehren unzivilisierter, unreifer Männer nach Macht, Gewalt und Kontrolle der Frauen und Kinder und ihre sexuelle Ausbeutung. Alle patriarchalen Religionen decken, verharmlosen, negieren oder übergehen die Gewalt gegen Frauen und die sexuelle Gewalt gegen Kinder. So wie das mit den Jahrzehnte lang verschwiegenen und verharmlosten Kinderschändern, den zahllosen Priestern der katholischen Kirche geschah und bis heute geschieht.
Schon die Bibel wurde von patriarchalen Männern ganz und gar im patriarchalen Geist der sexuellen Ausbeutung und der Gebärfähigkeit der Frauen und der Unterdrückung ihrer Freiheit und Selbstbestimmung geschrieben, umgeschrieben und tausendfach beschönigend ausgelegt. Die Protagonisten sind Männer. Der Mann wurde zum ›Haupt der Frau‹: diese Überhöhung machte narzisstische Gockel zu skrupellosen Ausbeutern der weiblichen Fähigkeit sich fortzupflanzen. Wo Frauen heute, vor allem in der sogenannt Dritten Welt respektlos behandelt, abgewertet, ausgebeutet und unterdrückt werden, waren in der Vergangenheit garantiert Missionare der monotheistischen Religionen zugange. Die patriarchalen Religionen beherrschen heute die Welt. Man spricht von etwa 15 Millionen Juden, (die nicht missionieren!) 2,2 Milliarden Christen, 1,5 Milliarden Moslems und 900 Millionen Anhängern der ebenfalls patriarchalen hinduistischen Tradition.

Die indoeuropäischen Rinderzüchter erfanden nach ihrer Entdeckung des Anteils der Stiere bei der Zeugung von Nachkommen das Patriarchat, ›die Herrschaft der Väter‹. Nach dieser für sie wichtigen Beobachtung erschufen sie die ersten männlichen Götter – Vater-Götter – und verfielen dem Grössenwahn. Sie schufen die Götter nach ihrem eigenen Bilde und rühmten sich dann ihrer ›Gottes-Ebenbildlichkeit‹. Was dabei herauskam, ist ziemlich verworren. (s. ›Die Rolle der Mythen bei der religiösen Machtnahme‹)
Noch lange nach dem Beginn der Patriarchalisierung galt das Mutterrecht im ganzen Vorderen Orient. Und der königliche Thron wurde in Ägypten von Anfang bis Ende in der weiblichen Linie weitergegeben, die matrilineare Erbfolge galt bis zur letzten Königin, Kleopatra. Bei allen Themen welche das Matriarchat, die Bedeutung der Göttin und der Frau betreffen, können wir uns nicht auf eine objektive und wahrheitsgemäße Wiedergabe der Realität der  WissenschaftlerInnen verlassen. Die Ägyptologie ist nun einmal in der patriarchalen Ideologie und Religion beheimatet und verankert und gibt die tatsächliche damalige Lage meist nur verzerrt wieder.
So wie im Matriarchat ausschließlich Priesterinnen die religiösen Handlungen ausführten, waren für das kultische Geschehen allmählich nur noch männliche Priester zugelassen; eine Neuerung, die sich bis heute erhalten hat und in der katholischen Kirche verbissen gegen jegliche Demokratisierung und weibliche Gleichberechtigungsversuche von Frauen verteidigt wird. Es ist jedoch eine erstaunliche Tatsache, dass ausgerechnet Theologinnen, die sich als feministisch bezeichnen, mit großem Engagement dafür verwenden, in diesen patriarchalen Religionsinstitutionen besser integriert und beteiligt zu werden! Eigentlich müssten sie verstanden haben, dass aus dem religiösen Patriarchat nie eine frauenfreundliche Religion werden kann. Sehr wohl verstanden haben dies die Kirchenmänner; sie wissen, würden sie den Frauen die Tür auch nur einen kleinen Spalt öffnen, wäre es mit dem Patriarchat und ihrer priesterlichen Herr-schaft, ihrem Einfluss, ihrer Kontrolle, ihrer Möglichkeit der Einmischung, ihren Privilegien und ihren lukrativen Pfründen vorbei. Sie sägen selber nicht den Ast ab, auf dem sie sitzen! Mit ihrem Kampf um einen Platz im Patriarchat stützen die patriarchatskompatiblen Frauen die Überzeugung, dass die Vatergötter die einzig wahren Götter und das Patriarchat die einzig wahre Gesellschaftsordnung sei. Und dass dies ›schon immer‹ so war.

Der patriarchale Krieg gegen die Frauen, das Matriarchat und die Große Göttin

Der Kampf gegen die natürliche, gewaltfreie Dominanz der Frau und Mutter, das Matriarchat und die ausschließliche Verehrung der Großen Göttin begann damit, dass Indo-Europäer eine Priesterkaste schufen, die die Raub- und Eroberungszüge ihrer gewalttätigen Anführer begleiteten und unterstützten. Ein Beispiel dafür ist Moses, der aggressive Eroberer und Herrscher über sein Volk und sein Bruder Aar-on der ihn begleitende und untertützende Priester. Moses rief ständig zur Gewalt auf. Wie diese Aufrufe zu kriegerischen Überfällen, zum Landraub und Massakern an der indigenen Bevölkerung aussahen, darüber braucht nicht spekuliert zu werden; sie wurden in den schrecklichen Geschichten der Bibel ausführlich aufgezeichnet.

Der Aufruf zum Morden in der Bibel

Zum Morden wurde aufgerufen von Moses, der selbst ein Mörder war; er hatte, wie wir wissen, aber nicht als Verbrechen zur Kenntnis nehmen wollen, in Ägypten einen Mann erschlagen. Morde wurden von ihm befohlen, legitimiert und belohnt, z.B. im 2. Buch Mose, als die Anführer, die Priesterkaste der Leviten (indoeuropäischen Luviten) in Jerusalem die politische Herrschaft übernahmen. Im Buch der Richter wird im 18. Kapitel ein ungeheurer Massenmord, ein Genozid, geschildert:

»Der Stamm der Daniter war zu jener Zeit dabei, sich einen Erbbesitz zu suchen, um sich niederzulassen. Daher schickten die Daniter von ihrer Sippe fünf kampferprobte Männer aus, um das Land zu durchstreifen und zu erkunden … Die fünf Männer kamen nach Lajisch. Sie sahen, dass das Volk dort ungestört lebte, ruhig und sicher. Es gab niemanden, der Schaden anrichtete im Land, keinen Eroberer und keine Unterdrückung. Als die Männer zu ihren Brüdern zurückkamen, sagten sie: ›Auf, lasst uns gegen jene Leute in den Kampf ziehen. Denn wir haben gesehen, dass das Land sehr schön ist. Warum wollt ihr zögern? Seid nicht so träge! Macht euch auf den Weg dorthin und nehmt das Land in Besitz! Ihr findet ein sorgloses Volk vor, wenn ihr hinkommt. Das Land ist nach allen Seiten hin weiträumig. Wahrhaftig, Gott hat es in eure Gewalt gegeben. Es ist ein Ort, wo es an nichts fehlt, was es auf Erden gibt.‹ Darauf brachen sechshundert mit Waffen ausgerüstete Männer aus der Sippe der Daniter auf, überfielen Lajisch, ein ruhiges und friedliches Volk. Sie erschlugen die Leute mit scharfem Schwert und steckten die Stadt in Brand. Niemand konnte zu Hilfe kommen, denn die Stadt lag weit entfernt. Die Daniter bauten die Stadt wieder auf und wohnten in ihr. Sie nannten sie Dan, nach dem Namen ihres Stammvaters Dan, der einst dem Israel geboren worden war.« (biblischer Text leicht gekürzt)

Weiter lesen wir, wie mit den Bewohnern der eroberten Städte umgegangen wurde:

»Sie töteten alle Männer, Kinder und Frauen bis auf die ›jungfräulichen Mädchen, die noch keinen Verkehr mit einem Mann hatten‹! Wurde dem Befehl Mose nicht Genüge getan, reagierte er wütend: ›Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen?‹ (4. Mose 31,14-15) ›So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.‹ (4. Mose 31,17-18) So wurden Kinder traumatisiert, vergewaltigt und zum männlichen Gott ›bekehrt‹. Sie wurden zu Müttern von Kindern, denen nur noch der männliche Gott bekannt, bzw. erlaubt war.

Im Deuteronomium 7, 1 ff., vernehmen wir:

›Wenn der Herr, dein Gott, dich in das Land geführt hat, um es in Besitz zu nehmen, wenn er dir viele Völker aus dem Weg räumt, wenn der Herr, dein Gott, sie dir ausliefert und du sie schlägst, dann sollst du sie der Vernichtung weihen. Du sollst keinen Vertrag mit ihnen schließen, sie nicht verschonen und dich nicht mit ihnen verschwägern …, sonst wird der Zorn des Herrn gegen euch entbrennen und wird euch unverzüglich vernichten. So sollt ihr gegen sie vorgehen: Ihr sollt ihre Altäre niederreißen und ihre Götterbilder [insbesondere die Ascheren, die Kultpfähle der Göttin Astarte] im Feuer verbrennen. Du sollst in dir kein Mitleid mit ihnen aufsteigen lassen. Du wirst ihren Namen unter dem Himmel austilgen. Keiner wird deinem Angriff standhalten können, bis du sie schließlich vernichtet hast‹.

Noch mehr Horror findet sich in Exodus 35.2, wo Gott verlangt, dass getötet werden muss, wer am Sabbath arbeitet; im Levitikus 10.13, dass Homosexuelle zu töten seien; im Deuteronomium 22.13-21, dass Mädchen zu töten sind, die nicht jungfräulich in die Ehe gehen, dass Kinder zerschmettert werden sollen, im Psalm 137.9 und nochmals bei Jesaja (13.16):

›Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden.‹

›So zieh nun hin und schlag die Amalekiter und vollstrecke den Bann an ihnen und an allem, was sie haben; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.‹ (1. Samuel 15.3).
›Da nahmen wir zu der Zeit alle seine Städte ein und vollstreckten den Bann an allen Städten, an Männern, Frauen und Kindern, und ließen niemand übrig bleiben. Nur das Vieh raubten wir für uns und die Beute aus den Städten, die wir eingenommen hatten.‹ (5. Mose 2. 34-35) ›Und die ganze Beute dieser Städte und das Vieh teilten die Israeliten unter sich; aber alle Menschen erschlugen sie mit der Schärfe des Schwerts, bis sie vertilgt waren, und ließen nichts übrig, was Odem hatte.‹ (Josua 11.14) ›Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis alles umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. Lass dir nicht grauen vor ihnen; denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, der große und schreckliche Gott.‹ (5. Mose 7.20-21)

Einen ungeheuren Aufruf finden wir auch in Exodus 32.16-29:

»Mose trat an das Lagertor und sagte: ›Wer für den Herrn ist, her zu mir.‹ Da sammelten sich alle Leviten um ihn. Er sagte zu ihnen: ›So spricht der Herr, der Gott Israels: Jeder lege sein Schwert an. Zieht durch das Lager von Tor zu Tor! Jeder erschlage seinen Bruder, seinen Freund, seinen Nächsten.‹ Die Leviten taten, was Mose gesagt hatte. Vom Volk fielen an jenem Tag gegen dreitausend Mann. Dann sagte Mose: ›Füllt heute eure Hände mit Gaben für den Herrn! Denn jeder von euch ist heute gegen seinen Sohn und seinen Bruder vorgegangen, und der Herr hat Segen auf euch gelegt.‹

Dies letzte Beispiel nennt der Philosoph Peter Sloterdijk als »einen der schlimmsten Sätze der Religionsgeschichte aller Zeiten«. Hier sei ein Grundmuster vorgedacht worden: das Muster des ›Bundesbruchs‹ mit Gott, das durch blutige Säuberungen in den eigenen Reihen gesühnt werden müsse. Dieses Muster – Sloterdijk spricht von einem ›autogenozidalen Drama‹ – habe die Selbstaussonderung der Juden ebenso begründet wie die Forderung des Islam, abtrünnige Muslime müssten für ihren Abfall vom wahren Glauben mit dem Tode bezahlen.« (›Sind manche Religionen brutaler als andere?‹ Peter Sloterdijk, Jan Assmann und Marcia Pally diskutieren ›Die Gewalt eines Gottes‹, Die Welt, 3.5.2014, von Hannes Stein)

Zu den in der Bibel beschriebenen Überfällen und Massakern in Kanaan schreibt Lucie Stapenhorst: »Ich denke, diese Schrifttexte beschreiben kurz und bündig, wie wir uns den Umbruch vom Matriarchat zum Patriarchat vorzustellen haben, als einen brutalen Überfall von Räubern und Mördern auf ein argloses Volk, der dann als siegreiche Eroberung im Namen Gottes gefeiert wird«. Niemand drückt das Entsetzen über diese Gräuel so nachhaltig aus wie sie. Sie schreibt: »Die zitierten Bibelstellen widerlegen die These von der sanften geschichtlichen und geistigen Evolution. Sie liefern uns ein erschütterndes Beispiel für die patriarchale Besetzung des Landes und der Frauen und für die gnadenlose Ausrottung matriarchaler Kulturen und ihrer Göttinnenkulte durch den patriarchalen Gott und seine Anhänger. Solcher Beispiele gibt es zu viele, als dass wir sie als einmalige Entgleisung abtun können. Es ist keine Entgleisung, es ist das Programm des Patriarchats.« (Lucie Stapenhorst ›Die Drächin und der Held – Vom Kampf gegen die weibliche Ur-Macht in Mythen, Märchen und Tiefenpsychologie‹, 1993, S. 92)

(Es gibt noch viele weitere erschreckende Bibelzitate, die meisten stammen aus der Lutherbibel, rev. Fassung 1984, DBG Stuttgart 2002: www.bibelzitate.de/gbz.html; www.unmoralische.de/bibellex.htm; www.unmoralische.de/gott.htm; www.unmoralische.de/morden.htm; www.diegoden.de/aussagen_der_bibel.htm;www.beepworld.de/members42/irenenickelreligionskritik/bibelinhuman.htm, usw.)

Der Theologe und Ägyptologe Jan Assmann nimmt »die Gewaltexzesse, von denen die hebräische Bibel berichtet, nicht für bare Münze, er sieht sie vielmehr als lehrhafte Erzählungen, in denen sich vor allem eines manifestiere: der enorme Schmerz, mit dem sich die Kinder Israels von ihrer eigenen heidnischen Vergangenheit trennten.« (Stein ibd.) Das ist die aus politischem und religiösem Machtkalkül mit Gewalt herbeigeführte schmerzhafte Trennung des Volkes von der verehrten Großen Göttin Astarte, die damals genauso real für die Gläubigen war, wie die heutigen monotheistischen Götter für die gläubigen AnhängerInnen von Jahwe, Gottvater und Sohn und Allah. Doch Göttinnen und Götter sind Konstrukte des menschlichen Gehirns, sind spekulative Ideologien, sind der Wunsch nach einem höheren Wesen, das uns führt, dem wir uns unterwerfen können, aus welchen Gründen auch immer. Die Menschen werden zu nicht-denkenden, ungebildeten, unselbständigen, abhängigen, die brutale Wahrheit verdrängenden Geschöpfen erzogen, eben zu Gläubigen; das erklärt den Erfolg aller Populisten und Kriegstreiber!
Der Arzt, Analytiker und Forscher Immanuel Velikovsky beschreibt diese Art von Verdrängung und Blindheit als ein: »psychologisches Skotom, das Unvermögen, gewisse Erscheinungen wahrzunehmen oder gewisse Situationen zu erkennen, obwohl sie für andere Personen offensichtlich sind. Dabei nimmt eine Person eine offenkundige Tatsache nicht wahr und vermag eine eindeutige Situation nicht zu erfassen, obwohl ihre Intelligenz und ihr Deduktionsvermögen eine sofortige Wahrnehmung und eine sinnvolle Reaktion bewirken müsste. (Velikovsky ›Das kollektive Vergessen‹ 1985, S. 17)

»Nicht Gott ist Schöpfer des Menschen, vielmehr: Der Mensch ist Schöpfer Gottes. Nicht Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, der Mensch, jeder Mensch, schafft sich Gott nach seinen menschlichen Vorstellungen. Deshalb ist Gott kein eigenständig existierendes Wesen, Gott existiert nur als Vorstellung des Menschen.« (Nach Ludwig Feuerbach: http://hubwenzl.blog.de/2013/02/18/gott-projektion-menschen-ludwig-feuerbach-15543375/)

Es waren (bemerkenswerterweise immer!) geltungsbedürftige, kriegssüchtige, macht- und habgierige Männer, die sich Götter ersannen und ihre Taten und Untaten, ihre Gebote und Verbote, ihre Drohungen und Massaker und selbst einen Teufel ausgedacht haben. Alle monotheistischen Religionen wurden mit der größten Brutalität von Männern durchgesetzt und alle basieren auf der nachhaltigsten aller patriarchalen Schandtaten, der Eliminierung der geliebten und verehrten Großen Göttin; der Mutter der Welt; damit war es mit Frieden, Freiheit und Prosperität vorbei. Auf der Ermordung der Mutter durch den Vater lässt sich keine glückliche Familie bauen; auf dem mythischen Muttergöttinnen-Mord keine glückliche Welt. Absolut pervers ist, was Moses nach all den von Gott (bzw. von ihm selbst) verlangten Gräueltaten fordert: ›Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben, mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft‹ (5. Mose 6.5). Auf diesen furchtbaren, unbarmherzigen, ja sadistischen  Gott, der alles macht um die Menschen ins Unglück zu stürzen, den soll man auch noch lieben? Denn auf ihn, den eifersüchtigen Gott, soll nun die Liebe, die einst der Göttin galt, übertragen werden.

Seit den ersten Überfällen der Indo-Europäer/Arier aus den Steppen Russlands in die Städte Mesopotamiens (s. ›Der erste Krieg der Weltgeschichte‹) gehen sie stets mit der gleichen mörderischen Energie vor. Immer werden ihre Raub- und Mordzüge von der sie begleitenden Priesterkaste mit Bezug auf die von ihnen erfundenen ersten männlichen Götter verbrämt und geschönt. So war es in Mesopotamien, in Ägypten, in Indien, Assyrien, in Kanaan, Griechenland und Rom oder anlässlich der verheerenden Kreuzzüge, der Inquisition und den Hexenmassakern. Von alle dem scheinen Theologen und bibeltreue Gläubige heute nichts mehr zu wissen.

Das patriarchale Priestertum strebte von Anfang an die Ausmerzung der im Matriarchat verehrten Großen Göttin an, um sie mit ihren neu erfundenen männlichen Göttern zu ersetzen und mit ihrer Verkündigung und Missionierung an die Macht und die Reichtümer der prosperierenden Städte und die Tempel der Göttin zu kommen. Bei mehr als einem Drittel der Menschheit ist ihnen dies gelungen, um den Preis von unzähligen Kriegen, von Gewalt, Elend und Unglück.
Ist es pure Ignoranz, Populismus, Anbiederung, Heuchelei oder Feigheit, wenn Assmann glaubt, es sei möglich die Brutalität der patriarchalen Religionen einfach wegzudeuten:

›Jüdische, christliche und auch islamische Theologen haben von Anfang an versucht, das Gewaltpotenzial, das ihren Religionen innewohnt, durch mildernde Interpretationen zu bändigen.‹

»Auf den Mord folgte auch noch die Unschuldserklärung. Gerade die Juden, meint Assmann, könnten vorbildlich wirken, weil sie nie versucht hätten, andere Völker zu bekehren oder gar ihre Religion mit Feuer und Schwert zu verbreiten. Aber stimmt das wirklich, hat Assmann vergessen, wie Kanaan ›bekehrt‹ wurde? Zu den jüdischen Grundüberzeugungen gehöre, dass alle Menschen im Bilde Gottes geschaffen seien. Zu den Grundüberzeugungen der Juden gehört ferner, dass die jüdische Religion nur für sie selber gilt – nicht für die Heiden, die unter dem Bund Noahs stehen. Mit anderen Worten: Juden glauben, dass es verschiedene Wege zur Wahrheit gibt oder dass die eine, verbindliche Wahrheit gar nicht existiert.« Der Lyriker und Essayist Daniele Dell’Agli hält dagegen, »es sei schon unverfroren, wie hier die gewalttätige Tendenz des Monotheismus schöngeredet werde.« (Stein ibd.) »Anfangs habe sich Gott zwar zuweilen im Ton vergriffen, gibt launig der Alttstamentler Othmar Keel zu. Doch spätestens mit dem zweiten Jesaja, in der Phase der Babylonischen Gefangenschaft (ab 587 v.u.Z.), hätten die Juden dann einen ›reifen‹ Eingottglauben entwickelt. An diesen knüpfte die christliche Bewegung an: ›Dieser Gott ist voller Güte und Liebe‹.« (Der Spiegel 52/2006) Tröstlich ist, eines Tages werden auch die heute angebeteten Götter wieder verschwinden.

›Was vor langem geschehen war, bestimmte, was sich seither ereignet hat und liefert auch die entscheidende Erklärung für das gegenwärtige Geschehen.‹ (Y. H. Yerushalmi, jüdischer Historiker)

Kriege hinterlassen traumatisierte Menschen, z.B. bei Kriegsveteranen, von denen viele Suizid begehen. Unvorstellbar und ungeheuerlich müssen die Folgen der Massaker, die in der Bibel beschrieben werden, gewesen sein. Man stelle sich einmal vor, wie sich die kleinen Mädchen gefühlt haben, die mitansehen mussten, wie ihre Mütter und Väter und ihr ganzes Volk massakriert wurde. Doch damit nicht genug, danach wurden sie von den Kriegern, an deren Händen noch das Blut ihrer Morde klebte, vergewaltigt. Welche Gefühle konnten sie den Kindern der Vergewaltiger, die sie gebären mussten, entgegenbringen? Und wie ist es dem daraus entstandenen Volk ergangen? Die Antwort gibt Y. H. Yerushalmi.

›Trauma ist eine Erblast und damit eine Bürde für mehr als nur eine Generation von Trauma-Opfern.‹

Dies berichten Wissenschaftler heute. Traumata hinterlassen Spuren im Erbgut, sie verändern die DNA. Die Hirnforscherin Isabelle Mansuy der Universität Zürich konnte die Stressfolgen von Männern selbst in der Generation der Enkel nachweisen.

Patriarchat und Krieg

Wer nicht lieben kann, macht Krieg, wird religiös oder beides:
›Der Krieg wurde zu einer religiösen Substitution der Erotik‹ (Eluan Ghazal)

›Der Mensch‹ sei eben schwach. Damit redet man(n) sich heraus, doch es ist der patriarchale Mann, der 99 Prozent aller sexuellen Verbrechen an Kindern und Frauen begeht. (s. ›Religiöse Besessenheit, sexuelle Repression und Gewalt‹) Der geschlechtsbezogene Verzerrungseffekt (Gender Bias) dominiert das Patriarchat, die patriarchale Wissenschaft, die patriarchale Politik und die patriarchalen Religionen.
Es war für die patriarchalen Männer der Uno mehr als beschämend, dass eine Frau, die Schauspielerin Angelina Jolie, vor den Vereinten Nationen die Anwesenden zu mehr Einsatz gegen sexuelle Gewalt aufrufen musste, weil Hundertausende, wenn nicht Millionen Frauen, Kinder und Männer in Kriegsgebieten vergewaltigt werden. »Es ist ein Akt der Aggression und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit«, sagte Jolie. Sie verstehe, dass der Sicherheitsrat in vielen Fragen uneins sei. »Aber sexuelle Gewalt sollte nicht dazugehören. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand hier im Raum es nicht als Verbrechen betrachtet, kleine Kinder zu vergewaltigen.« (24.6.2013)
»Es ist sicher kein Zufall, dass die schärfste Opposition gegen den Vietnam-Krieg der USA aus den Reihen der antiautoritären und sexualbejahenden Studentenbewegung der USA, Englands, Frankreichs Italiens, der Bundesrepublik und Westberlins kam. Die im Krieg notwendige Aggressivität, Brutalität und Neigung zum Sadismus ist dadurch zu erhalten, dass die libidinösen Energien vom Sexualtrieb abgelenkt und damit zum Destruktions- und Aggressionstrieb hingelenkt werden; die erforderliche Feind-Fixierung geschieht durch Umlenkung des aus der ambivalenten Hass-Liebe-Fixierung auf den sexuellen Unterdrücker entstandenen Hasses gegen den militärischen Gegner.« (Wilhelm Reich ›Die Funktion des Orgasmus‹, Erstausgabe 1934a, S. 53)

»Wir müssen annehmen, dass ebenso wie beim Individuum auch in der Masse die Verbildung der Liebesfähigkeit bei der Entfaltung der Grausamkeit hervorragend beteiligt ist.

Die Brutalität des Weltkrieges (und vielleicht er selbst) wäre unmöglich gewesen, hätte nicht das Machtbedürfnis weniger Führer den Anschluss an die latente Grausamkeit des Einzelnen gefunden«. (W. Reich zit. von D. Haensch ›Repressive Familienpolitik – Sexualunterdrückung als Mittel der Politik‹ 1969, S. 67) Der dominikanische Schriftsteller und Pulitzer-Preisträger Junot Díaz sagte zur patriarchalen Indoktrinierung in der Familie: »Familien sind merkwürdig. Diktaturen, wie zum Beispiel das Trujillo-Regime in der Dominikanischen Republik, hätten ohne sie nicht funktioniert, denn sie reproduzieren dieselben Unterdrückungsmechanismen. Gleichzeitig machen Familien das Überleben in Diktaturen erst möglich.« (Spiegelonline Interview mit Jenny Hoch vom 17.03.2009)
»Reich weist darauf hin, dass Freud mit ähnlichen Argumenten versucht hat, die Kriegsbegeisterung im Ersten Weltkrieg zu erklären: Der Krieg bedeutet eine kollektive Aufhebung der Verdrängungen, insbesondere der grausamen Antriebe, mit Erlaubnis einer idealisierten Vaterimago, des Kaisers. Man durfte endlich ohne Schuldgefühle morden« (Freud, ›Zeitgemäßes über den Tod‹ in ›Gesammelte Schriften‹ Bd. 10).

Der deutsche Militärpfarrer Adolf Schettler, schwärmte noch 1915 im 1.Weltkrieg: ›Dem Soldaten ist das kalte Eisen in die Faust gegeben. Er soll es führen ohne Schwächlichkeit und Weichlichkeit. Der Soldat soll totschießen, soll dem Feind das Bajonett in die Rippen bohren, soll die sausende Klinge auf den Gegner schmettern. Das ist seine heilige Pflicht. Ja, das ist GOTTESDIENST‹.

 Sexualverneinende patriarchale Religionen und Faschismus

Die Indoktrinierung von Kindern, Jugendlichen und Ungebildeten gehört zu den wichtigsten Maßnahmen der Politik und der Kirchen.

›Meine Pädagogik ist hart. Das Schwache muss weggehämmert werden. In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will ich. Jugend muss das alles sein. Schmerzen muss sie ertragen. Es darf nichts Schwaches und Zärtliches an ihr sein. Das freie, herrliche Raubtier muss erst wieder aus ihren Augen blitzen. Stark und schön will ich meine Jugend… So kann ich Neues schaffen.‹ (Adolf Hitler, er war asexuell und gläubiger Christ: ›Gott mit uns‹)

»Wilhelm Reich zeigte, wie der deutsche Faschismus an die bürgerliche, sexualverneinende Psychostruktur anknüpfte und Methoden erfand, deren willkommene Wirkungen noch zu intensivieren. Er untersuchte im Jahre 1933 die Strategie der Nationalsozialisten und prophezeite präzise ihr Ziele und Folgen:

Der deutsche Faschismus versucht mit aller Macht, sich in den psychischen Strukturen zu verankern und legt daher größtes Gewicht auf die Erfassung der Jugend und der Kinder!

Er hat keine anderen Mittel zur Verfügung als Weckung und Pflege der Hörigkeit zur Autorität, deren psychologische Grundvoraussetzung die asketische, sexualverneinende Erziehung ist. Die natürlichen sexuellen Strebungen zum anderen Geschlecht, die von Kindheit an zur Befriedigung drängen, werden im wesentlichen durch verstellte, abgelenkte homosexuelle und sadistische Gefühle, teils auch durch asketische Neigungen ersetzt.« (Reich 1934 a, S. 259f zit. von Haensch ibd.)
Politisch-religiöse Propaganda und Kriegstreiberei findet bei sexuell freien und erfüllten Menschen weit weniger Akzeptanz als bei Menschen, die ihren Sexualtrieb leugnen, bekämpfen, unterdrücken und ersticken müssen, die diesen aber dann in pervertierter Form als bigotten Fanatismus, Gewalt, Sadismus, Missbrauch und Vergewaltigung von Kindern und Frauen oder in einem pathologischen, religiös-sektiererischen Wahn und ›mystischer Verzückung‹ (einer Form sexueller Ekstase!) ausleben. Weil sie letztendlich ihre Triebe doch nicht zu beherrschen vermögen, werden patriarchal-religiös Indoktrinierte im besten Fall lediglich von Angst und Schuldgefühlen gequält. Das schlechte Gewissen macht die ›Sünder‹ angesichts der drohenden Höllenstrafen schuldbewusst bis paranoid und damit gehorsam, manipulierbar, servil und unterwürfig. Im schlimmsten Fall werden sie zu Fanatikern und Terroristen.

Die Indoktrinierung mit patriarchalen, religiösen oder politischen Ideologien geschieht u.a. durch die Verpflichtung der beherrschten Menschen an Massenkundgebungen teilzunehmen. Wir können das in allen Diktaturen beobachten, welche durch Militärparaden und Hasstiraden ihre Macht und Härte vorführen und von den Anwesenden verlangen ihre Despoten zu bejubeln. Das Volk ist vollständig im Würgegriff der Gehirnwäsche.

Die patriarchalen Religionen gehen ähnlich vor: Nachdem Kinder und Jugendliche der regelmässigen Indoktrinierung in den religiösen Schulen entwachsen sind, werden die erwachsenen Gläubigen unter Androhung massiver Strafen (z.B. Hölle oder Tod) verpflichtet, sich regelmässig unter dem wachsamen Auge ihrer Priesterkaste zu versammeln. Juden absolvieren einen wöchentlichen Pflichtbesuch in der Synagoge, Christen haben die Pflicht zum Besuch der sonntägliche Messe in der Kirche und Muslime zum Freitagsgebet in der Moschee. Es geht dabei um das gemeinsame Zelebrieren von kultischen Ritualen, die die Gemeinschaft stärken soll. Wichtigster Zweck dieser Versammlungen ist jedoch – ganz ähnlich wie bei politischen Großversammlungen –, die Ansprache, bzw. die Möglichkeit des religiösen Vorstehers, die Leute mittels Predigten, Mahnungen und Drohungen an die jeweiligen Dogmen zu erinnern, und die seit der Kindheit erfolgte Indoktrinierung zu erneuern. Die christlichen Oberen haben noch zusätzliche Mittel erfunden, um ihren Einfluss dauerhaft von der Wiege bis zur Bahre beizubehalten und ganz nebenbei daraus auch noch materiellen Profit zu machen. Dies geschieht beispielsweise durch die kirchliche Absegnung des Beischlafs durch das Sakrament der Ehe, oder die Sicherung des Nachwuchses nach der Geburt durch die Taufe und dann die letzte Ölung vor dem Tod.

Patriarchale Psychopathen an der Macht

Die Folgen der patriarchal-religiösen Vorbilder sind, dass patriarchale Psychopathen an der Macht in der Politik, in der Wirtschaft und Wissenschaft und in den religiösen Institutionen favorisiert werden. Es geht um eine subtilere Macht, die nicht offen agiert: Es geht um Macht, Lüge, Habgier, Unredlichkeit, Verführung, Verantwortungslosigkeit, Korruption, Rücksichtslosigkeit, Egoismus, Gefühllosigkeit, Unbarmherzigkeit, Hemmungslosigkeit und  Sadismus. Die patriarchalen Psychopathen an der Macht sind nicht willens ihre Privilegien und Besitztümer, die auf Unterdrückung, Ausbeutung und religiös verbrämter (Sexual-)Moral beruhen, aufzugeben. Zu groß ist der Profit den sie daraus auf Kosten der Menschheit ziehen. Zum Preis von Krieg und Millionen Toten setzen psychisch schwerst gestörte Machthaber, Psychopathen, seit dem Anfang des Patriarchats und bis heute ihre kriegsgewinnlerischen Ziele durch; in jüngster Zeit im Sudan (Darfur) im Irak, in Syrien, in der Türkei usw.usw.

s. Die aufschlussreiche Arbeit des Psychologen und Philosophen Stefan Verstappen ›Defense against the Psychopath‹, vorgestellt in drei Kurzfilmen und einem Kommentar von Rufus Camphausen: http://www.digitaljournal.com/article/349832#tab=comments&sc=

 


Print page