Inhaltsverzeichnis

 INHALTSVERZEICHNIS

KAPITEL 1

Patriarchale Geschichtsschreibung:
Was von den Historikern verschwiegen wird

Die Geschichte der Menschheit beginnt nicht erst mit den Hochkulturen 20
Die Eliminierung der Frau aus der Geschichtsschreibung 20
Die Angst des Patriarchats 22
Die Idealisierung der patriarchalen Vergangenheit 25
Der Mythos von der ›Hoch‹-Kultur 26
Die Verklärung der ägyptischen Geschichte 27
DieWende in der Geschichte der Menschheit: Das Zeitalter der Metalle 30
5000 Jahre Albtraum Patriarchat 33

KAPITEL 2

Die matriarchalen Kulturen der AltenWelt

Das Matriarchat ist eine historische Tatsache 38
Die Menschen lebten in Frieden und sozialer Ausgeglichenheit 38
Das Geheimnis der Friedfertigkeit 40
Sie verehrten eine göttliche Ahnfrau: Die Große Göttin 41
Sie respektiertenWeisheit, Macht undWürde der Frauen 42
Sie waren außerordentlich kreativ und innovativ 42
Sie pflegten die Symbolik 43
Eine sensationelle Entdeckung in Vorderasien weist auf die
frühe Verbindung mit Ägypten hin: Das iranische Aratta 43
Enmerkar und der König von Aratta 44
Die Kunst von Aratta erscheint in der Frühzeit Ägyptens 46
Man müsste sich dem Vergleich mit den Kulturen
Vorder- und Zentralasiens stellen 49
Die ägyptische Vorgeschichtsforschung war und ist nicht populär 50
Brauchen wir eine Urgeschichtsforschung? 52
Das Interesse scheint neu erwacht 52

KAPITEL 3

Was war vor den Pharaonen?

Die urgeschichtlichen Ägypter/-innen waren Schwarze 56
Das neolithische Ägypten war keine Gesellschaft
von unzivilisierten Barbaren 58
Sie trieben Handel mit der ganzen damals bekanntenWelt 59
Die matriarchale Kultur des urgeschichtlichen Ägypten
lässt sich nicht bestreiten 60
Die neolithischen Gräber legen Zeugnis ab 61
Das Schicksal der urgeschichtlichen Göttinnenstatuetten 62
Man(n) wertet sie ab 63
Man bezweifelt ihre Echtheit 65
Man lässt sie verschwinden 66
Man rügt ihre ›unkönigliche‹ Haltung 67
Man kritisiert das ›ungöttliche‹ Material 68
Man nennt sie selten und mit Vorsicht ›Göttin‹ 68
Man interpretiert sie als Kinderspielzeug 69
Kein Ruhmesblatt für die Ägyptologie 69
Von Sammlern gesucht und hoch geschätzt 70
Göttinnen oder ›gewöhnliche‹ Frauen? 70
Das Göttliche war weiblich und wurde in der Frau verehrt 71
Untrügliche Indizien der uralten Göttinnen-Verehrung:
Alle Völker hatten zu allen Zeiten eine Religion 73
Ein urgeschichtliches Heiligtum der Großen Göttin im ›Tal der Königinnen‹ 74
Nicht beachtete urgeschichtliche Göttinnen-Skulpturen 75
Durch die Vulva-Spalte zurück in den Mutterleib der Göttin 77
Eine Steinzeitfigur schreibt die Urgeschichte neu 79
Stammt die Sphinx von Gizeh aus der Zeit vor den Pharaonen? 79
Die rätselhafte Geschichte der Sphinx 81
Die Sphinx war wohl mit einer anderen Religion verbunden und
stammt aus der urgeschichtlichen Zeit 82
Außerordentlich schwache Indizien für das Abbild eines Königs 84
Die frühesten Sphingen waren tatsächlich weiblich 85
Das Rätsel der drei Großen Pyramiden ist nicht gelöst 86
Das Pyramiden-Dreieck: Symbol der Großen Göttin
und der Göttinnen-Trinität 88

KAPITEL 4

Die verheimlichte Tragödie einer Invasion aus Vorderasien

Auf den Spuren der Indoeuropäer 92
Haben Menschen aus dem Osten wirklich das Niltal erobert? 93
Der Umbruch in der Nagada-II-Zeit
Wer waren sie? 94
Die ›Shemsu-Hor‹:Waffenschmiede aus Vorderasien 95
Steine verraten ihre Herkunft 97
Was die Bilder bestätigen: Blauäugig, blond und weiß 98
Schwarze Ureinwohner/-innen – weiße Oberschicht 100
DieWeiße Krone Oberägyptens kam aus dem Iran 101
Die männlichen Götter stammen aus Vorderasien 102
Indoeuropäer in Ägypten? Die Arier 103
Die Herrscherschicht: Indoeuropäische ›Ari-Pait‹ 106
Sie hatten einen ›Chef‹ 107
Indoeuropäische Namen der Herrscher und Götter 108
Das indoeuropäische Klassensystem in Ägypten 109

KAPITEL 5

Die Zerstörung der matriarchalen Kulturen und der Krieg gegen die indigenen Völker

Der Umbruch: Vom Matriarchat ins Patriarchat 112
Der blutige Umbruch in Ägypten 114
Im Neolithikum blühte die Keramikkunst – und
verschwindet in der Umbruchszeit vollständig 115
Die reichen Gräber des Neolithikums wurden geplündert 116
Die erste Residenz der Eroberer –
die neolithische Stadt Nekhen/Hierakonpolis 119
Die Anfänge der Besiedlung liegen 8000 Jahre zurück 120
Das bemalte Grab Nr. 100: Jagdidyll oder Massaker? 120
Ein irritierendes Zeugnis 121
Alle Schiffe stehen im Sand 122
Wie dieWissenschaft das Bild interpretiert 126
Mit Schiffen durch die .gyptischeWüste – vom Roten Meer ins Niltal 128
Sie kamen mit einer ganzen Armada 129
Die indoeuropäische Götterbarke 131
Die Folgen der Invasion: Dramatische Veränderungen
im oberägyptischen Niltal 132
Das ›Zerhacken des Nubierlandes‹ 133
Die Massaker an der Bevölkerung Unterägyptens 137
Das Köpfen der ›Rechit‹ 138
Die sogenannte ›Vereinigung der beiden Länder‹ 139
Die Narmer-Palette: Das Dokument einer brutalen Unterwerfung 141
Das Erschlagen der Feinde 142
Die Keule: Totschläger und Herrschaftssymbol der Eroberer 143
Wohnen im Grab oder in unterirdischen Villen? 143

KAPITEL 6

Die pharaonische Schreckensherrschaft

Leben im totalitären Gottesstaat 150
Die Versklavung der Einheimischen 152
Armut und Hunger 155
Sadismus und Folter 159
Menschenopfer 162
Elendes Soldatenleben 164
Das Trauma der Kriegsfrauen 166
Tierquälerei 167
Das Abschlachten derWildtiere: Jagdvergnügen der Herrenmenschen 167
Wie die Jagd im Neolithikum bewiesen werden soll:
Pfeil- und Speerspitzen, Pfeil und Bogen, Felszeichnungen,
Jagdbilder, Jagdmesser, Jagdfallen, Harpunen, Tierknochen 172
Jagdmagie: ein fauler Zauber 174
Die Beschönigung des Schreckensregimes 176
Pharaonische Schreckensherrschaft und Faschismus 177

KAPITEL 7

Der Kampf gegenWeisheit und Macht der matriarchalen Kultur

Es gab ein matriarchales Königtum lange vor den Pharaonen 184
Die Archäologie bezeugt: Königinnen wurden verheimlicht,
vergessen, unterschätzt und abgewertet 187
Wadjet: Eine weitere ›vermännlichte‹ Königin 191
Ein König ohne Königin ist undenkbar 194
Die Herabwürdigung der Königinnen 194
Die ›Königsmutter‹ Mut-Nesut 196
Das brutale Ende: Sati – die Ermordung der Königin beim Tod des Königs 198
Was geschah mit den Kindern der geopferten Frauen? 199
Das Verharmlosen und Leugnen der Morde 199
Sati-Morde sind indoeuropäischer Herkunft 204
Der Kampf gegen Religion und Heilwissen derWeisen Frauen 205
Das enorme medizinischeWissen stammt aus der matriarchalen Zeit 206
DasWissen der Heilkunde verkümmert unter den Pharaonen 208
Der intellektuelle Beitrag der Frauen wird ausgeblendet:
›Der Schreiber‹ auf der Narmer-Palette ist eine Frau 210
Schreiber/-innen schufen ein vollständiges Alphabet 213
Hieroglyphen: Die Comics der Pharaonenzeit 214
Die Beiträge der Künstlerinnen werden ignoriert und ›übersehen‹ 214

KAPITEL 8

Die Folgen der patriarchalen Herrschaft für die Frauen

Die Frauen verlieren ihre stolze Position und werden völlig entrechtet 218
Die patriarchale Ehe:
Das probateste Mittel zur Ausbeutung und Entmündigung der Frau 219
Die repressive Sexualmoral des Patriarchats 221
Alles begann mit den patriarchalen Religionen 222
Die patriarchale Kontrolle über die Schöpferkraft der Frau 223
Das indoeuropäische Patriarchat: Alle Macht dem Mann 226
Der häusliche Despot in der patriarchalen Familie 228
Kinder werden Besitz des Mannes – Mütter werden rechtlos 229
Massensterben der Frauen imAlten Reich 230
Frauen ohne Recht auf Bestattung 231
Freiheitsberaubung: Gefangen im Harem 231
›Handelsware‹ Frau: Ein lohnendes Geschäft 233
Begehrte ›Ware‹: Geraubte Kinder fremder Völker 236
Die pädokriminelle Vorliebe für Kinder 237
Sexuell missbrauchte Töchter: Der pharaonische Inzest 239
Der Vater-Tochter-Inzest im indoeuropäischen Patriarchat 244
Der Neid auf die Verehrung der Vulva:
Die Verstümmelung der weiblichen Sexualorgane 245
Die Beschneidung von Knaben 249

KAPITEL 9

Der Kampf gegen die Religion der Großen Göttin

Vom Chaos zur Ordnung und andere Lügen 254
Die Religion der matriarchalen Zeit war kein ›Fruchtbarkeitskult‹ 256
Die Sternengöttin und die heilige Himmelskuh 257
Die Verfolgung und Diffamierung der Religion der Großen Göttin 258
Die Vermännlichung der vorderasiatischen Göttinnen 260
Die Vermännlichung der Großen Göttin Ägyptens: I-Set (Isis) wird Seth 263
In Seth wird das Blutmysterium der weiblichen Schöpfungskraft verfolgt 264
Die Verteufelung der Großen Göttin:
I-Set wird Seth, wird Apophis, wird Typhon, wird Satan 266
Der altbabylonische Mythos von der Ermordung der Großen Göttin 267
Die Ermordung der Großen Göttin im Mythos vom Kampf
zwischen Horus und Seth 268
Der Muttermord in den indoeuropäischen Mythen 269
Der Mythos von Seth und Osiris 271
Die Verteufelung der Großen Göttin
in den indoeuropäischen Drachenmythen 273
Die Diskriminierung der Großen Göttin durch
die patriarchaleWissenschaft und Theologie 275
Es ist umgekehrt wie präsentiert 276
Die Verfolgung der Großen Göttin im Christentum 277
Der Preis der finalen Christianisierung Europas:
8 bis 10 Millionen gefolterte und gemordete ›Hexen‹ 279

KAPITEL 10

Die Rolle der religiösen Mythen bei der patriarchalen Machtnahme

So werden Götter erfunden und Mythen gemacht 284
Die frühesten patriarchalen Mythen Vorderasiens:
Etana, der 1. König der Eroberer rechtfertigt seine Herrschaft 285
Patriarchale Mythen gegen matriarchalen Kult 287
Der dogmatische Mythos vom ›göttlichen‹ Königtum 288
Die profanen Mythen von Göttern alsAbbild des irdischenAlleinherrschers 290
Der Mythos von der unbekannten Herkunft der Götter 291
Die absurden Mythen von schwangeren Göttern 295
Die abstoßenden Mythen männlichen Gebärens 297
Der raffinierte Mythos von der Schöpfung durch dasWort 299
Der taktisch clevere Mythos vom ›ewigen Leben im Jenseits‹ 303
Der Mythos von derWeisheit der dynastischen Religion:
Ein Durcheinander ohnegleichen 304
Die Mythologen: Indoeuropäische Priesterkasten 305
Die vorderasiatischen Mythen als Grundlage von Judentum,
Christentum und Islam 307
Der Mythos von der Bedeutungslosigkeit der Frau in der Bibel:
Sara, Königin, Stammesmutter und Gattin Abrahams 309
Die patriarchalen Mythen im Christentum 310
Der anmaßende Mythos von der Gottebenbildlichkeit des Mannes
und der männlichen Überlegenheit 313
Der ungeheuerliche Mythos vom Krieg als ›göttlichemAuftrag‹ 316
Kein Mythos, sondern erschreckendeWirklichkeit:
Die Bilanz des Patriarchats ist eine Bilanz des Grauens 317
Das Urbedürfnis nach Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit 319

Epilog 320

Anhang 322

Literaturverzeichnis 328

Index 344


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